Ich freue mich, dass Sie mehr über mich wissen möchten!
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geboren 1960 im Sauerland, aufgewachsen in Füssen und Reutlingen
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nach kaufmännischer Ausbildung, Studium der Religionspädagogik und Diakonie an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg
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mehrjährige berufliche Tätigkeit als ev. Gemeindediakon der Württembergischen Landeskirche
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Ausbildung zum Heimleiter im Traineeprogramm der Evangelischen Heimstiftung Stuttgart
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1996 – 2002 berufliche Tätigkeit als Senioren- Pflegezentrumsleiter bei der Ev. Heimstiftung GmbH
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Ausbildung zum zertifizierten Coach und NLP-Trainer
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ehrenamtliche Tätigkeit bei der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. bis 2020
Seit Anfang 2018 bin ich in Offenburg als freiberuflicher Trauerredner tätig. Manchmal kontaktieren mich Angehörige bei einem Trauerfall direkt - oder das beauftragte Bestattungsinstitut ruft bei mir an.
Eine Tätigkeit die zu mir passt. Die Sinnhaftigkeit und Freude im Inneren vermittelt. Eine Trauerrede wird bei mir in mehreren Abschnitten erstellt und überarbeitet.
Bisher habe ich nur sehr positive Rückmeldungen nach den Feiern erhalten, das soll jedoch an dieser Stelle als Rückmeldung genügen. Ich würde mich nicht als verkopften Menschen bezeichnen. Sport, Bewegung und Natur sind wichtige Elemente in meinem Alltag. Dort hole ich mir Inspiration, manchmal auch Motivation. Vielleicht sogar Ideen für die ein oder andere Rede...
Manchmal werde ich gefragt, wie ich auf diese Tätigkeit gekommen bin. Ich möchte mit einem sinnbildlichen Foto und einem kleinen Exkurs auf meine Biografie antworten. So bin ich zunächst auf dieses Foto einer älteren Dame gestoßen.
Die Sanduhr als Bild des Lebens
Unsere Zeit auf der Erde folgt den Gesetzmäßigkeiten einer Sanduhr. Die uns bemessene Zeit können wir nicht aufhalten, beschleunigen oder vermehren, wir müssen akzeptieren, wenn diese Zeit abgelaufen ist.
Ich finde, die Sanduhr ist ein schönes Symbol für unser irdisches Leben. Die Geburt mit der Fülle des ganzen Lebens, wie auf dem oberen Teil im Foto.
Als ich mit zwölf Jahren plötzlich mit dem unerwarteten, schnellen Herztod meiner Großmutter konfrontiert wurde spürte ich noch am Geschehensort, dass in dem leblosen Körper das Wesentliche meiner Oma nicht mehr vorhanden war. Es war wie wenn nur noch eine Hülle dagewesen wäre. Als Kind machte ich mir anschließend Gedanken; stellte mir Fragen: Wo war die Energie, Lebenskraft welche diesen Menschen so sehr prägte? Ich bekam damals keine Antworten, traute mich nicht einmal diese Frage zu stellen. Dennoch war dieses Erlebnis eine Initialzündung auf meinem eigenen Weg der Sinnsuche und prägte meinen Lebensweg.
Der Tod eines lieben Angehörigen stellt einen vor diese oder ähnliche Fragen. Sie als Angehörige befinden sich häufig in einer Situation der Verzweiflung, des Schmerzes und der Trauer. Es ist schwer zu akzeptieren wenn die Zeit abgelaufen ist.
Ich unterstütze Sie mit meiner langen Erfahrung in der Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen in dieser Phase des Abschiedes.
Das ist mir wichtig:
Ich...
....stehe für eine wertschätzende, respektvolle Grundhaltung.
....vertrete eine achtsame, ganzheitliche Haltung und Vorgehensweise.
....biete klare Vereinbarungen an, mit beidseitiger Verbindlichkeit.
....pflege Offenheit und Ehrlichkeit als Basis der Zusammenarbeit.
....arbeite vertrauensvoll und absolut diskret.