Wir Menschen sind sehr unterschiedlich. So wie auch die Wege des Abschiedes und der Trauer sehr verschieden sind.
Den Weg mit dem Abschluss der Trauerfeier gestalten wir gemeinsam. Am Anfang steht der Kontakt zu Ihnen als Familie und Angehörige. In der Regel werden Sie beim Gespräch mit dem von Ihnen beauftragten Bestatter über mich erfahren. Falls Sie auf einem anderen Weg von meiner Arbeit als Trauerredner erfahren haben, z.B. über diese Website, können Sie selbstverständlich zu jeder Zeit direkt zu mir Kontakt aufnehmen. Eine Kooperation ist mit allen Bestattern in der Region möglich.
- Im ersten Telefonat vereinbaren wir einen Termin zu einem persönlichen Trauergespräch in Ihrer Wohnung, der letzten Wohnung, bzw. dem Haus des Verstorbenen oder an einem von Ihnen gewünschten, ungestörten Ort. Bitte planen Sie für dieses Gespräch ausreichend Zeit ein.
- Im persönlichen Gespräch vor Ort berichten Sie mir von dem Leben und Wirken des Verstorbenen; menschlichen Seiten und Ideen oder Lebenszielen; von den Zeiten des Glücks und Charaktereigenschaften, die sein Leben einzigartig und lebenswert machten. Humorvolle Episoden haben ebenso einen Platz darin wie Schicksalsschläge. Manchmal kann auch das gemeinsame Betrachten von Fotos helfen, Facetten des Lebensweges aufzuzeigen. Welche Hobbys wurden gepflegt, welche Lieblingsbücher gab es, welche Musik wurde gehört?
Bitte erzählen Sie mir auch von den schwachen Seiten oder von unruhigen oder schwierigen Zeiten. Welche Wünsche blieben unerfüllt? Alles das gehört dazu, ihre Äußerungen sind bei mir sicher aufgehoben.
In rein kirchlichen Trauerfeiern wird meiner Erfahrnung nach mehr eine gottesdienstliche Liturgie in den Vordergrund gerückt. Dabei soll doch der Mensch im Zentrum stehen. Dafür stehe ich - darauf können Sie sich bei mir verlassen. Die Gestaltung wird nicht aus dem Auge verlieren, dass es sich hier um das Abschiednehmen von einem geliebten Menschen handelt. Der Würdigung eines Lebensweges! Und da spielen eben wichtige Stationen im Leben des verstorbenen Menschen eine bedeutende Rolle. Passend zur Person verwende ich gestalterische Elemente aus Gedichten, Liedversen oder anderen Anekdoten. Am Ende soll das Ganze ein rundes Bild ergeben. Doch der/die Verstorbene bleibt immer im Fokus des Geschehens.
NICHT ZU LETZT: Eine individuelle Trauerrede hat nichts mit Enthüllung oder Bloßstellung zu tun. Niemand ist perfekt - und der/die Verstorbene war es auch nicht. Im Vorgespräch kann Licht und Schatten seinen Platz finden, ganz individuell. Ich nehme mir Zeit auf ihre persönlichen Anliegen einzugehen. Jede Rede wird von mir über mehrere Tage hinweg persönlich erstellt. Fremde Hilfmittel wie Künstliche Intelligenz kommen dabei nicht zum Einsatz.
